Der Fluss des Lebens
In vorherigen Postings schrieb ich über den Baum des Lebens (Link: Der Baum des Lebens), nun möchte ich mich einem anderen Naturphänomen annehmen, nämlich dem des Wassers und dies in Form eines Flusses der durch die Landschaft fliesst. Wie der Titel schon andeutet, geht es bei „Dem Fluss des Lebens“ nicht nur um das einfache Abfliessen von Wasser.
Ein Fluss ist viel mehr, ein Fluss ist „Der Fluss des Lebens“
Ein Fluss, beinhaltet wiederum das gesamte Geheimnis der Schöpfung, er ist eine fraktale Spiegelung des Universums und seiner Wirkkräfte! Eine grosse Behauptung, die hier in den Raum gestellt wird, wie ist diese zu rechtfertigen? Eine wichtige Frage kann hier den ersten Anhaltspunkt liefern, obwohl sie ganz trivial zu sein scheint, jedoch auf dem zweiten Blick eine echte Knacknuss für den Verstand darzustellen vermag.
Die Frage lautet: Warum schlängelt (Fachbegriff: Mäandert) sich ein Fluss durch die Landschaft?
Würde es nicht ausreichen, wenn das Wasser, das in Form von Regen auf die Landschaft fällt, einfach den kürzesten Weg zum Meer nehmen würde. Wissen wir doch, dass die Gerade die schnellste und energieschonendste Verbindung zweier Punkte darstellt. Warum macht sich das Wasser solche Mühe? Was gibt diesem Element den Impuls sich so uneffektiv und auf den ersten Blick kräfteraubend, in schlängelnden Bewegungen dahin zu fliessen? Wir reden hier von einer Kraft, die ganze Hügelketten abträgt, ein altes Flusstal ist nicht umsonst ein flaches Gebiet, denn hier hat der Fuss durch seine schlängelnden Bewegungen das ganze Gebiet eingeebnet. Wäre es nicht logischer und einfacher für den Fluss dem natürlichen Profil der Landschaft zu folgen. Er brauchte dann weniger Energie und käme genauso seinem „Auftrag“ nach, nämlich das Regenwasser zurück in das Meer zu befördern. Wir stehen hier also gewissermassen vor einem Rätsel, dies jedoch nur, wenn wir uns diesem Thema durch das reine, mechanistische Weltbild zu nähern versuchen.
Ein Bild spricht oft mehr als tausend Worte, darum möchte ich hier eine Grafik anbieten, sie stellt die Wirkkräfte dar, die einen Fluss energetisieren und ihn dadurch zu einem lebendigen Sein innerhalb der lebendigen Landschaft machen.
In der Grafik „Der Fluss des Lebens – Die Chi Energetik im Fluss“, könne wir sehen wie sich das Wasser in einem Flusslauf erst in die eine Richtung bis zum Nullpunkt einwirbelt, um sich dann in der Wirbel-Drehrichtung komplett zu ändern (man beachte ändern und Mäandern), um sich nun wieder auszuwirbeln. Wenn der Wirbel im Fluss sich auf den kleinstmöglichen Punkt eingewirbelt hat, dann entsteht etwas sehr wichtiges, der sogenannte Nullpunkt. An diesem Punkt wird nun die gesamte Lebens-Energie die im Einwirbelungsprozess „eingesammelt“ wurde, potenziert und an die umgebene Landschaft abgegeben. Potenziert heisst in diesem Fall auch, dass die ausströmende Energie am Nullpunkt des Flusses, die Landschaft höher transformiert und mit frischer Lebenskraft sättigt. Die Landschaft ernährt sich also von dieser vermehrten Lebensenergie, die ja durch den Fluss immer wieder neu erschaffen wird.
Wir können darum auch an dieser Stelle wieder klar erkennen, nicht nur eine Galaxie mit hunderten von Milliarden Sonnen wirbelt um einen Nullpunkt, auch ein Fluss in der Landschaft trägt durch Wirbelprozesse dazu bei, das Leben auf der Erde zu erhalten. Und so ist meine Aussage am Anfang des Postings nun besser zu verstehen, dass auch in einem Fluss das gesamte Geheimnis der Schöpfung enthalten sein muss und als eine fraktale Widerspiegelung des Universums angesehen werden kann. Denn im Fluss wirken dieselben Gesetze, die auch das gesamte All mit Leben durpulsen und damit im Innersten zusammenhalten! So schliesst sich auch hier wieder der Kreis, oder besser gesagt der Wirbel!
Eine Anmerkung sei mir an dieser Stelle noch erlaubt:Alles ist lebendig, nichts ist tot!
Alles Sichtbare ist verdichtete Lebensenergie und wird von dieser Lebensenergie genährt und durchpulst!
Darum wird auf die Dauer das Leben den Sieg davontragen, denn das Leben ist die eigentliche Kraft im gesamten Universum, denn nichts kann ohne diese Lebenskraft existieren. Ohne diese Lebenskraft löst sich ein jedes Sein schlichtweg auf und somit bleibt wiederum nur das Leben übrig. Und dies, um sich immer höher zu entwickeln, einer Bestimmung entgegen die unsere schönsten Phantasien bei weitem überflügeln wird!
Und auch wenn nicht gesichert ist ob die 7 Hermetischen-Gesetze wirklich von Hermes stammen, und/oder ob diese Worte eher im Zusammenhang mit der Alchemie zu verstehen sind, so will ich die Gesetze hier trotzdem anführen (Quelle ist hier das Buch Kybalion):
- Das Prinzip der Geistigkeit: „Das All ist Geist; das Universum ist geistig.“
- Das Prinzip der Analogie (Entsprechung): „Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprächen demnach denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegelten sich im Menschen und umgekehrt. Veränderungen im mikrokosmischen Bereich wirkten sich folglich auch auf die Gesamtheit aus.
- Das Prinzip der Schwingung: „Nichts ruht; alles ist in Bewegung; alles schwingt (siehe 5.).“
- Das Prinzip der Polarität: „Alles ist zweifach, alles ist polar; alles hat seine zwei Gegensätze; Gleich und Ungleich ist dasselbe. Gegensätze sind ihrer Natur nach identisch, nur in ihrer Ausprägung verschieden; Extreme begegnen einander; alle Wahrheiten sind nur Halb-Wahrheiten; alle Paradoxa können in Übereinstimmung gebracht werden.“
- Das Prinzip des Rhythmus: „Alles fließt – aus und ein (siehe 3.); alles hat seine Gezeiten; alles hebt sich und fällt, der Schwung des Pendels äußert sich in allem; der Ausschlag des Pendels nach rechts ist das Maß für den Ausschlag nach links; Rhythmus gleicht aus.“
- Das Prinzip der Kausalität (Ursache und Wirkung): „Jede Ursache hat ihre Wirkung; jedes Phänomen hat seine Ursache; alles geschieht gesetzmäßig; Zufall ist nur ein Begriff für ein unerkanntes Gesetz; es gibt viele Ebenen von Ursachen, aber nichts entgeht dem Gesetz.“
- Das Prinzip des Geschlechts: „Geschlecht ist in allem; alles trägt sein männliches und sein weibliches Prinzip in sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Ebenen.“
Anmerkung zu den hier aufgeführten Gesetzmässigkeiten:
Alle hier angeführten Gesetzmässigkeiten gelten ab der materiellen «Welt». In den höheren Welten wirken z.B. die Wirbelkräfte nicht mehr gleich kräftig, oder haben gar keine Wirkung mehr. Genau so wenig wie die Zeit, die aus diesen Wirbelkräften erst entsteht. Aus diesem Grund wirken auch die Gesetze des Rhythmus nicht mehr in der Form, die uns vertraut ist. Die höheren Welten können von uns Menschen wahrgenommen werden und auch erforscht werden, da wir direkt mit ihnen verbunden sind. In der Seminarreihe der «Integralen Mediation», ist es möglich auch diese höheren Welten wahrzunehmen und dadurch seine eigene Wahrnehmung zu vervollständigen. Zusätzlich können wir uns auf die Zukunft der Erde und ihren neuen Platz im Universum vorbereiten und erkennen was dieses für uns Menschen und unsere Mitwelt für Folge haben wird. Da die gemachte Erfahrung direkt mit unserer eigenen Zukunft zu tun hat, entsteht ein sehr lebendiges, neues Verständnis wer wir sind und wohin wir gehen.
Wir erleben unsere eigene Berufung und fangen automatisch an uns an dieser auszurichten, sie zu leben.
Der Baum des Lebens
Unsere Vorfahren kannten noch die Energien der alten Kraft-Bäume. Diese Bäume waren besondere Bäume, waren sie doch an speziellen Orten gewachsen. Diese Orte waren hoch energetisch, sie waren das, was wir heute als Kraft-Platz, oder Kraft-Ort bezeichnen würden. Ein solcher Kraft-Ort war immer mit der Chi-Energetik der Erde verbunden und dies über die Chi-Meridiane der Landschaft. Die Chi-Meridiane der Erde sind gerade Linien, ähnlich der Meridiane des Menschen. Und wie beim Menschen, können wir auf diesen Erd-Chi-Meridianen, Ein- und Aus-Wirbel-Punkte wahrnehmen, sozusagen die Akupunktur-Punkte der Erde. Die Aus-Wirbel-Punkte können wir als die Sedierenden-Punkte beschreiben, die Ein-Wirbelnden-Punkten hingegen als die Tonisierenden-Punkte des Erd-Körpers umschreiben. Ein Sedierender-Wirbel-Punkt ist als ein Punkt zu verstehen, der Chi-Energie aus dem System-Erde heraus leitet und es dadurch beruhigt, also quasi (über) Druck aus dem System entlässt. Der Tonisierende-Wirbel-Punkt bewirkt ergo genau das Gegenteil.
Zurück zum Baum des Lebens
Ein Baum hat nun aber seine eigene Chi-Energetik, er ist ein Lebewesen mit verschachtelten Chi-Wirbel-Kreisläufen. Er spielt dadurch sein eigenes Lied und kann so grossen Einfluss nehmen auf die ihn umgebenen Chi-Energien der Landschaft. Wir können einen grossen Baum darum durchaus als ein Medium, also einen Vermittler und „Ausgleicher“ der grossen Chi-Flüsse von Mutter Erde sehen. Ein grosser Baum, der nun auf so einem Chi-Ein/Aus-Wirbel-Punkt gewachsen ist, hat somit einen grossen Einfluss auf den ihn umgebenden Lebensraum. Den Einfluss können wir in diesem Fall ganz wörtlich nehmen, denn er steht ja tatsächlich auf einem Punkt, an dem das Landschafts-Chi in die Erde einfliesst. Aber damit nicht genug, erinnern wir uns, ein grosser Baum ist auch ein Vermittler, denn er sendet auch Chi-Energien in die Atmosphäre der Erde, er kann dadurch zugleich Chi geben und nehmen. Chi ist aber nicht gleich Chi, Chi kann Information aufnehmen, weiterleiten und an anderer Stelle, wenn die Resonanz passt, diese Information wieder abgeben.
Und hier kommen wir zu einem enorm wichtigen Punkt und dieser Punkt heisst wiederum Ein-Wirbel-Punkt
Unsere Vorfahren, oft deutlich wahrnehmender als der heutige Mensch, wussten noch um diese Einfluss-Möglichkeit. Sie hielten also genau an diesen Bäumen ihre Rituale ab, nicht nur um durch den starken Baum neue Kraft zu bekommen, sondern in erster Linie um die sie umgebende, lebendige Landschaft positiv zu beeinflussen. Sie wussten, dass wenn sie diesen verhältnismässig kleinen Chi-Energie-Punkt mit ihrem Bewusstsein energetisieren und damit auch informierten, sich dieses auf ihren Lebensraum auswirken würde. Und das nicht nur auf den Grund und Boden, sondern auch auf die Atmosphäre, als auch auf die Gewässer.
Dieses Wirbel-Feld ist in früheren Zeiten von den Menschen noch wahrgenommen worden, und es ist darum nicht verwunderlich, dass um einen speziellen Baum, besonders an bestimmten Tagen im Jahr, herumgetanzt wurde. Man „wirbelte“ sozusagen tanzend um den Baum herum und wurde dadurch mit diesen Wirbel-Feldern eins. Moderner ausgedrückt: Die Tanzenden gingen in Resonanz mit der Energetik des Baumes. In der heutigen Zeit können wir noch das Brauchtum vom „Tanz um den Maibaum“ beobachten. Wenn auch der Sinn dieses Brauches verloren gegangen ist, so können wir doch die Ursprünge bei dem hier beschriebenen „Baum des Lebens“ vermuten. Der Baum des Lebens war somit kein intellektuelles Konzept, es war die gelebte Umsetzung eines Wissens der damaligen Zeit, das nun auch in der momentanen Jetzt-Zeit zu neuem Leben erstarken darf und auch wird.
Hat hier doch das Thema der Weltachse (lat. Axis Mundi) seinen Ur-Sprung, eine überaus tiefe Wahrheit ist in dieser Anschauung der Welt eingebettet und damit verschlüsselt enthalten.
Einen Artikel über die Weltachse (lat. Axis Mundi) finden sie hier:
https://integrale-energetik.ch/die-weltachse-lat-axis-mundi/
Schlussgedanke: Erkennen wir die uns umgebene Landschaft nicht nur als irgend ein Landschafts-Profil, erfahren wir die Landschaft eher wieder als den lebendigen Charakter von Mutter Erde, der durchzogen ist von lebendigen Chi-Energien, Chi-Flüssen und Chi-Linien, gesättigt mit harmonisierenden Informationen, um das Leben immer wieder neu zu erschaffen, neu zu gebären, es zu behüten und es zu nähren und damit wachsen zu lassen. Zusätzlich stellt der Baum des Lebens noch ein übergeordnetes Konzept dar, das Konzept der Wirbel-Felder, die um und durch ihn herum fliessen. Da nach meinen Wahrnehmungen und Forschungen zufolge die gesamte Mitwelt aus Chi-Wirbelfeldern besteht, dies vom Atom bis zur Galaxis, haben wir dadurch den Ur-Sprung allen Seins im Fokus.
Buch – “Raum fürs Leben schaffen”
In diesem Buch „Raum fürs Leben schaffen“ können sie einen 25 Seiten umfassenden Beitrag, zum Thema der Integrale Energetik von Uwe Breuer nachlesen.
Zum Inhalt:
Wie wohnen wir heute – wie wollen wir künftig wohnen? Diese Frage betrifft Menschen, aber auch die Natur. Sie fordert nicht nur die Architektur heraus, sondern viele weitere Gebiete. Was alles will berücksichtigt sein, wenn es darum geht, Raum fürs Leben zu schaffen? Der auf Ken Wilber und andere Denker zurückgehende integrale Ansatz bietet sich an, die Frage der Lebensraumgestaltung vielschichtig, umfassend und entwicklungsorientiert zu untersuchen. So verbinden sich in diesem Band Beiträge zur Evolution der Architektur und zur Philosophie des Menschen mit ökonomischen, ökologischen, psychologischen und energetischen Aspekten zu einem ganzheitlichen Bild zukünftiger Lebensraumgestaltung. Die beteiligten Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz kooperieren im „Verein Integrale Architektur und Lebensraumentwicklung“
Zum Verein:
Unser Verein ist ein offener Zusammenschluss von unterschiedlichen Menschen, die sich beruflich oder privat mit der Frage beschäftigen, wie eine humane Welt möglich ist. Im Zentrum steht die Gestaltung von Lebensräumen im Einklang mit der Natur. Dabei spielt die Auseinandersetzung mit ökologisch-nachhaltiger Architektur und Freiraumgestaltung sowie Naturwissenschaft und Technik ebenso eine Rolle wie mit sozialer Gerechtigkeit, kulturellen Fragen, sinnlichem Erleben, Spiritualität und Menschlichkeit.
Bauen, sowie die Gestaltung unseres Lebensraumes Erde ist nicht nur eine Aufgabe für ausgebildete Spezialisten, sondern geht uns alle an: Wohnen, Städtebau und Landschaftsgestaltung betrifft uns alle! Niemand kann sich dem Einfluss unserer (gebauten) Umwelt entziehen. Gleichzeitig kann der Raum uns in unserem Sein und unserer Entwicklung, wie auch in unseren sozialen Beziehungen unterstützen. Er kann heilen, aber auch krank machen.
Diese Aufgaben gehen wir mit integralem Denkansatz an. Das beinhaltet den Einbezug möglichst umfangreichen Wissens, sei es aus dem westlichen oder östlichen Kulturraum, aber auch aus akademischen oder spirituellen Ansätzen.
Um der Öffentlichkeit einen kleinen Einblick in unsere Arbeit zu ermöglichen, haben wir uns entschlossen, dieses Buch zu publizieren.
Neun Autoren haben sich folgenden Themen angenommen:
Dr. Urs Maurer:
Architekturgeschichte als Spiegel der Metamorphose menschlichen Bewusstseins – Folgerungen für die Raumplanung in Megacities
Joachim Pfeffinger:
Organische Architektur – Prinzipien einer Baukunst aus dem Menschen
Christian Kaiser:
Ganzheitliches Bauverständnis in der Baubiologie und Bauökologie
Altbau – integral gedacht
Stefan Kessler:
Integrale Ökonomie und die lmmobilienwirtschaft
Uwe Breuer:
Integrale Energetik (Heilige Geometrie)
Claudia Nelgen:
Gutes Wohnen – gutes Leben – Architekturpsychologie und ihr Beitrag zur Integralen Architektur
Dominique Starck:
Geoman-Music – Ein integraler Ansatz zur Wahrnehmung und Harmonisierung der Mensch-Raum-Beziehung
Prof. Erwin Frohmann:
Integrale Raumwirkung und Raumwahrnehmung
Dr. Andrea Hoffnung:
Die integrale Theorie als Basis für eine ganzheitliche Lebensraumgestaltung
Hier können sie das Buch direkt beim Verein VIAL bestellen:
https://integrale-architektur.org/bestellformular-vial-buch-raum-fuers-leben-schaffen/
Die Weltachse, lat. axis mundi
Die Weltachse, auch Himmelsachse, auch Baum des Lebens, oder Weltenbaum, oder auch als Weltenberg bezeichnet, wurde in vielen Mythen der Völker beschrieben.
Die Himmelsachse wird in diesen Überlieferungen als ein Kanal dargestellt, durch den die weisen Frauen und Männer, in die eine höhere Wirklichkeit gelangen konnten. In eine Seins-Ebene die über der unseren liegen würde. Wie sollen wir uns aber einen solchen Himmels-Kanal vorstellen, hatte er irgendeinen Bezug zur Realität, oder war er pure Phantasie von Halbwilden, die sich mit starken Pflanzen-Tränken berauscht hatten? Halbwilde die zur damaligen Zeit tonnenschwere Steine nahezu spielerisch bewegen und präzise platzieren konnten? Und warum bewegten sie diese tonnenschweren Steine überhaupt, haben Halbwilde, mit Fell bekleidete Menschen, nichts besseres zu tun? Hatten sie trotz ihres kargen Lebens die Zeit eine europaweite Megalith-Kultur aufzubauen, in der sie zigtausend Steine bewegten, für die wir heute schweres Gerät benötigen würden, selbst wenn wir sie nur um einige Meter weit transportieren wollten? Aber das ist wiederum ein anderes spannendes Thema, zu dem es noch sehr viel zu schreiben geben wird.
Zurück zum Baum des Lebens/Weltenbaum und damit zur Weltachse der axis mundi. Denn der Weltenbaum, stellte in den Mythen der Völker eben auch diese Weltachse dar.
Bei altvorderen Völkern hatte er verschiedene Namen:
- Altes Ägypten: Isched-Baum
- Babylonier, Sumerer: Heiliger Baum von Eridu
- Germanen: Yggdrasil (Esche), daneben noch die Irminsul
- Griechen: Baum der Hesperiden
- Hebräer: Ez Chaijm, Lebensbaum in der Kabbala, siehe auch Sephiroth
- Inder: Asvattha-Baum
- Islam: Tubā (Baum im himmlischen Paradies)
- Letten: Austras koks (Eiche)
- Maya: Wacah Chan (Weltenbaum) und Yax Cheel Cab (Erster Baum der Welt)
- Perser: Simurgh-Baum (Mutter aller Bäume)
- Turkvölker: Bajterek
Die Kelten hatten für diesen Baum ein schönes Symbol entwickelt, untere Grafik: Der Baum des Lebens.
Wenn wir uns dieses Symbol betrachten, dann sehen wir, dass die Wurzeln über den Stamm mit der Blätterkrone verbunden sind, damit aber nicht genug. Auch die Wurzeln sind mit der Blätterkrone über einem äusseren Kreis verbunden.
In der Natur sieht man jedoch keinen Baum der hier als Vorbild gedient haben kann, so einen Baum gibt es schlichtweg nicht. Was mag aber hier der Grund gewesen sein, dass man sich nicht nach der natürlichen Vorlage gerichtet hat? Was aber wäre, wenn wir den Urgrund dieses Symboles nicht in der uns bekannten, grobstofflichen Welt zu suchen hätten, sondern in einer eher feineren Wirklichkeit? In einer Wirklichkeit, in der es eben mehr um die Wirkung geht, also z.B. um das fliessen von Energien und deren Auswirkungen auf unsere reale Alltagswelt?
Und hier kommen wir dem Thema der Weltachse/Weltenbaum schon ein wenig näher.
Denn meines Erachtens, stellt das Symbol des Weltenbaumes der Kelten ein Torus-Wirbelfeld dar. Ein Torus dreht sich um eine Achse, diese Achse, ähnelt z.B. dem Schlauch eines Wirbelsturmes (Twister), diesen Achsen-Schlauch können wir aber auch als einen Kanal betrachten. Denn hier ist die Energie sehr verdichtet und wird, je nach Drehrichtung, hoch oder herunter gesaugt.
Siehe untere Grafik
Wenn sich nun eine Gruppe wahrnehmender Menschen um einen grossen Baum versammelt und in Resonanz mit diesem Torus-Wirbelfeld geht, dann kann es durchaus möglich sein, das über diesen Kanal eine höhere Wirklichkeit erfahrbar wird. Denn der Mittelpunkt des Torus-Wirbelfeldes ist ein sogenannter «Nullpunkt». Hier sind alle Kräfte ausgeglichen, Yin und Yang aufgehoben. Dieser sogenannte «Nullpunkt» ist über das Phänomen der Quantenverschränkung wahrscheinlich in Resonanz mit jeglichem anderen Nullpunkt im Universum. Bedeutet, wir haben hier den direkten Zugang zur sogenannten «Nullpunkt-Energie», oder einfacher ausgedrückt, wir sind hier in Kontakt mit dem «All»es was ist – Schrägstrich – «Der Quelle». Das ist nun eigentlich nichts Besonderes, besteht doch bereits jedes Atom (so auch der Mensch), aus einem solchen Torus-Wirbelfeld – jedoch – ein heiliger grosser Baum, der dazu noch auf einem Kraftplatz steht, stellt einen äusserst starken Resonanz-Raum zu den höheren Dimensionen des Seins dar.
Nun möchte ich noch einen weiteren wichtigen Parameter beleuchten:
Das Chi und seine Wirkung auf den Baum
Darum vorab eine kurze Definition des sogenannten Chi’s (Chi, auch bekannt unter Qi/Prana/Orgon/Äther/Tachionen/Neutrino-Power u.v.m.):
Ein Agens, welches den Kosmos und alles Lebendige durchpulst und mit Energie erfüllt. Es verbindet die Einzelteile zu einem Ganzen, zu einem Universum. Es kann Materie stark beeinflussen. Es kann u.a. Information tragen, welche dann die Materie in–formiert und so in Form bringt.
Wie wirkt nun das Chi auf den Baum?
Das System Baum saugt Chi-Erden-Energie von unten – und Chi-Atmosphären-Energie von oben an. Diese zwei Energien verdichten sich in der Mitte und bilden dadurch den stabilen Stamm des Baumes. Die Chi-Erden-Energie transportiert das Wasser hinauf in den Stamm, es hat eine „materiellere“ Energie als das Atmosphärische-Chi und kann dadurch das dichtere/materiellere Wasser über Resonanz-Ankopplung bis in die Blätter transportieren. Das Atmosphärische-Chi hingegen hat einen höheren energetischen Zustand, es geht dadurch nicht in Resonanz mit dem aufwärts fliessenden Wasser. Aus diesem Grund drückt es das Wasser nicht wieder herunter, obwohl es auch knapp bis in den Boden, leicht wirbelnd, einfliesst. Vereinfacht ausgedrückt: Erden-Chi geht mit Wasser in Resonanz, und kann es dadurch sozusagen „ergreifen“, es bewegen und dadurch gegen die Schwerkraft hinauf zum Wipfel des Baumes ziehen – und das bis in das letzte und höchste Blatt des Baumes.
Siehe wiederum obere Grafik „Der Torus-Wirbel um einen Baum – Weltachse“: Der Erdboden ist etwas tiefer, in etwa bei den zwei Pfeilen (Nachlassende Dichte) gelegen.
Durch das Tours-Feld ist es wie mir scheint überhaupt erst möglich, dass sich ein Baum gegen die Schwerkraft erhebt und das Wasser mit immerhin (ca.) einem Kilogramm Gewicht pro Liter, in die Höhe transportiert. Denn meiner Meinung nach, sind die gängigen wissenschaftlichen Modelle nicht ausreichend um zu erklären, warum der Baum es schafft, Wasser vom tiefen Untergrund, bis in eine Höhe von bis zu 120 Metern (Mammut-Baum) hinauf zu transportieren – und dies ohne ein pumpendes Herz, oder ähnliches.
Zum Wassertransport des Baumes wird es einen weiteren Artikel geben.
Mir ist aus alternativen Forschungsergebnissen bekannt, dass das Wasser stark mit den Chi-Energiefeldern in Resonanz geht, sprich – sich von diesen auch bewegen lässt. In China ist die alte Lehre des Feng Shui noch sehr verbreitet. Interessant ist nun die Übersetzung/Bedeutung von „Feng Shui“ – „Feng“ darf mit Wind/Luft übersetzt werden, und „Shui“ mit Wasser. Warum nannten die Chinesen ihre heiligste Lehre aber nun nicht z.B. „Chi Feng Shui…“? Warum wählte man so profane Begriffe wie „Wind Wasser“ und ließ den eigentlich wichtigeren Begriff „Chi“ weg? Nun die Feng Shui Meister der Kaiser wussten natürlich, dass das Chi in direkter Resonanz mit der Luft (Wind) und dem Wasser stand, und, dass sie Luft und Wasser dadurch bewegen, lenken und energetisieren konnten. Außerdem war Feng Shui nur für die Macht-Elite der Kaiser und deren direkten Untergebenen bestimmt, dies um ihre Macht zu festigen. Die Bezeichnung von Wind und Wasser (Feng Shui), weckte bei den Untertanen am wenigsten Verdacht, denn Wind und Wasser waren ja bekannt. Dieser Hinweis sollte uns nun erkennen lassen, dass das sogenannte Chi in der alten Lehre des Feng Shui, als das Wesentliche anzusehen ist. Als der „Stoff“ der die eigentliche Essenz und Kraft darstellt, die Materie zu energetisieren, zu beeinflussen und auch formen.
Ein kurzer Nachgedanke: Die Natur ist voller Wunder, jedoch sehen wir sie oft nicht mehr, denn der Mensch hat sich von Mutter Erde/Gaia entfremdet. Lernen wir wieder das Leben wahrzunehmen…
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